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Bioladen

Alles klar, dachte ich, als der Auftrag für die Farbgestaltung eines Bioladens kam. In einer fensterlosen Halle, die mit Neonröhren ausgeleuchtet war und die bislang als Lager gedient hatte, sollte ein innovativer Bio – Supermarkt entstehen, der seine Besucher mit einem Riesenangebot an frischen Biolebensmitteln locken sollte. So sah das vorher aus.Laden 1Ich ging ganz normal nach Plan vor, machte die Raumanalyse und wusste somit, welche Farben wohin gehörten. Um die Schlauchform aufzuheben und gleichzeitig eine Art Sog in den Laden hinein herzustellen, arbeitete ich an den langen Wänden mit jeweils drei Helligkeitsstufen derselben Farbe. Laden 1a

Sehr wichtig waren hier die 5 cm dicken weißen Begleitlinien um jedes einzelne Farbfeld. So gelang es mir, die deprimierende Schachtelform der Halle aufzubrechen und eine Art Luftigkeit zu erzeugen. Weil Neonröhren nur ein geringes Farbspektrum haben, entschied ich mich für eindeutige Farben, die den Laden beleben sollten. Laden 2 Schön, wenn die Malerfirma das auch noch gut umsetzt. An solchen Projekten zeigt sich, dass man manchmal Mut zur Farbe haben sollte.laden 4Am Ende ist es ein Laden geworden, in dem sich nicht nur die KundInnen wohlfühlen, sondern auch die MitarbeiterInnen, die ja schließlich jeden Tag viele Stunden dort verbringen. laden 7

 

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